sturmfrei

Alleine zuhause, keine Rücksicht nehmen zu müssen/wollen, keine Termine, keine Rechenschaft ablegen, nur ich und was ich will. Sooo friedlich :-)


Wie´s mir ansonsten geht? Hier liegt Arbeit noch und nöcher, aber ich kann mich nicht dazu aufraffen, es ist so weit weg und irgendwie unwichtig. Gestern abend eine Tavor genommen um entspannter zu schlafen und während sie anfing zu wirken und im oberen Kopf und immer weiter runter alles leichter wurde, da war es als wäre in meinem Herzen versteckelt ein dunkler Klumpen, den die Tablette nicht erreichen konnte. Es machte mich traurig, ich möchte den Klumpen auch noch aufdröseln, mal schaun - ich gebe nicht auf!

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Weihnachten

So schön, so friedlich. Bin mit Domi zuhause, er schläft und ich futtere mich durch die Kekse, die ich geschenkt bekommen habe, schaue alte Filme oder das Radio dudelt so viele verschiedene Weihnachtslieder. Einfach nur toll.

Später kam Domi und hat mir frohe Weihnachten gewünscht, ich habe ihm die Geschenke für sich und Melody gegeben, er hat sich bedankt und kam dann noch ne halbe Stunde oder so zum Fernsehen kuscheln. Einfach schön! Was mir fehlt? Ich habe Bensch vermisst. Vielleicht pack ich es nächstes Jahr ein paar Leute zu Weihnachten einzuladen - mal sehn.

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mal wieder im freien Fall ...

wieder mal nix als Grütze im Hirn. Der Magen schwappt nach rechts und links, im Kopf schwappt es nach rechts und links, ich zittere wie doof, ich will schreien: Lasst mich hier raus! Ja, das Leben ist mir mal wieder zu viel und in diesen Wochen überschlagen sich die Gedanken, kreiseln, wellen und sind teilweise so schnell das ich sie nicht fassen kann und dies hier zu schreiben kostet enorm viel Konzentration. Aber wem soll ich das denn sagen oder noch wichtiger: wo kommt das jetzt schon wieder her???

Ömchen sagte immer der November wäre ein grausiger Monat. Wegen der Feiertage und dem Gedenken an die bereits Gegangenen? Ich denke immer an die die bereits auf dem weißen Schiff voraus gesegelt sind.

Es ist zwar gerade November, aber da ich dieses Chaos in mir auch in anderen Monaten habe kann es ja wohl nicht daran liegen. Woran dann? Die OP, das Leben, der Alltag, die Einsamkeit, dieses scheinbar sinnlose Abstrampeln ohne wirkliche Verbesserungen?? Ich weiß es nicht und bin auch momentan wieder nicht in der Lage es zu sortieren. Ich weiß nur, dass selbst der Alltag eine hohe Hürde ist und alles darüber hinaus unvorstellbar. Ja, der Schein trügt, für viele die mich sehen mache ich einen guten Eindruck - stabil, gut drauf, organisiert.

Das Organisieren ist für mich nicht so schwer, hab das ja schon immer so gemacht. Schwieriger ist es mich um mich zu kümmern, mir im Spiegel zu begegnen. Aus dem Spiegel schaut eine Frau, soo müde, so erfolglos, sooo alt und einsam und ...

Weiter kann ich grade nicht, sonst brech ich in Tränen aus und dann schaff ich es heute bestimmt nicht mehr auf Arbeit und ich brauche die Stunden um nach der OP Zeit zur Genesung zu haben.

Ich will nicht so sein, ich will mein Leben genießen, Spaß haben, zufrieden sein.

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Was wäre wenn ....

würde ich alles noch einmal soo machen? Ich weiß es nicht, hätte ich Andy nicht geheiratet dann gäbe es Domi heute nicht, Klar, was man nicht kennt kann man nicht vermissen, aber woher kommt dann manchmal diese unbestimmte Sehnsucht das irgendwas fehlt?

Hätte J. mich damals aus der Wohnung mitgenommen, wäre ich dann wieder zu Andy zurück oder hätte er mich von sich überzeugen können? Ich wusste nicht, das er mich immer noch wollte - das war nach 1982 nie mehr ausgesprochen worden. Hätten wir eigene Kinder, auch so tolle wie Bensch und Domi? Keine Ahnung.

Das er seine Ruhe vor mir will hat mich doch sehr getroffen und dies und all das Gesagte und Angedeutete beschäftigt mich doch sehr. Warum nur? Weil ich abgelehnt wurde? Mal wieder? Oder ist es mal wieder dieses "ich will es doch nur verstehen"?

Hab gehört seiner Mutter geht es nicht gut und würde ihn gerne in den Arm nehmen und trösten. Vielleicht sollte ich erst mal lernen mich zu trösten für all das was in meinem Leben schief gelaufen ist. Guter Vorsatz - sollte ich mal umsetzen :-)

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Fragen und keine Antworten

Von jetzt auf gleich:

ich hab die Schnauze voll (etwas/jemandes überdrüssig sein; mit etwas/jemandem nichts mehr zu tun haben wollen; etwas/jemanden nicht mehr ertragen) und einen dicken Hals (ärgerlich/wütend werden/sein). Und was will mir mein Körper mal wieder sagen?

Habe morgen den Termin in der Adi-Klinik. Um was es da geht? Abnehmen, aber was bedeutet abnehmen für mich? Und was würde sich dadurch ändern.

Bin ich dann wieder sichtbar? Momentan kann ich noch gut im Hintergrund verschwinden, aber kann ich das dann auch noch?


Und überhaupt, was mach ich wenn ich nicht mehr essen kann wie ich glaube es zu brauchen? Werde ich dann endlich spüren was mir fehlt? Oder werde ich andere Verhaltensstörungen entwickeln?

Und wenn ich wieder sichtbar bin, werde ich mich auch mit dem Thema Männer auseinandersetzen müssen? Momentan interessiere ich mich ja wohl nur für Männer, die mich nicht wollen. Das ist dann ja auch ganz einfach, da brauche ich keine Entscheidungen treffen ob ich mehr will oder nicht - die Entscheidung wird mir abgenommen.

Geht es um das Thema Entscheidungen? Entscheide ich mich für mein Leben und gegen die Krankheiten wenn ich abnehme, bzw. mir dazu Hilfe hole?

Und bekomme ich das mit der Psyche dann auch hin?


Es muss doch auch nen Grund geben warum ich auf einmal immer dicker wurde, mehr Essen gebraucht habe und mehr Aufmerksamkeit haben wollte?! Bekommt man nicht auch mit Krankheiten mehr Aufmerksamkeit? Und sagt mir mein Körper mit dem Turbo-Schnupfen das ich Angst habe die Aufmerksamkeit zu verlieren?

Egal, ich geh morgen trotzdem hin!

 

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... mal was gutes?!

Meine Lieben, hier folgt die Auflösung der Karte mit dem Aventurin. 
Wenn du diese Karte gewählt hast, dann stagniert eine bestimmte Situation oder auch mehrere Situationen in deinem Leben und halten dich ein bisschen gefangen. Du kommst weder vor- noch rückwärts. Nichts will sich einfach so richtig bewegen. 
Der Steinbock steht mit seiner Energie an deiner Seite und gibt dir die nötige Willensstärke und Kraft einen Schritt nach dem anderen vorwärts zu tun. Diese Zeit des Stillstandes ist nun vorüber und war äußerst wichtig zur Erholung für deine Seele. Nun ist es aber soweit aufzustehen und weiter zu gehen. Du bist bereit! 

Bin ich das wirklich? Und um welche Dinge geht es? Gesundheit? Abnehmen? Beziehung zu mir und zu anderen? Leben? Zukunft? Konsequenz?

Mir fehlt einfach jemand zum Klönen, jemand der mitfühlen kann und nicht gleich in Panik gerät über meine abstrusen Gedanken :-) Aber auch jemand, dem ich das Herz nicht noch schwerer mache - das will ich nicht!

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Wie es sich heute anfühlt?

hm, wie geht es mir?

Heute war ein relativ friedlicher Tag. soll heißen meine Emotionen sind nicht wie n Flummi abgegangen und die Schmerzen waren auch sehr gering.

Aber da war zum Beispiel der Samstag.

Morgens war ich schon sehr unruhig, d.h. ich zittere und kann meine Gedanken gar nicht richtig fest halten oder mich auf etwas konzentrieren. Und diese Unruhe ist absolut taktlos, wenn ich mich bewege steh ich mir gleichzeitig im Weg und wenn ich laufen gehe (hab´s schon getestet) dann fall ich über meine eigenen Füße.

Bis zum Nachmittag kam dann noch die Angst dazu:

- was sind da für Leute

- wie hell ist es da, kann man mich sehen

- was denken die von mir wenn sie die Unruhe spüren/sehen

- was ziehe ich an damit ich nicht auffalle und mich wohl fühle

- usw.


Ich hab mir dann einen angezwitschert und war bis 20 Uhr echt leicht betrunken. Dann geht es mir zwar nicht gut, aber auch nicht mehr schlecht. Eine gute Basis! Und so konnte ich bis ca 22 Uhr echt den Abend genießen, aber dann war er wieder da, mein Kokon aus Blei. Wie kann man sich das vorstellen? Ich fühle mich als hätte ich ne zweite Haut oder ne Decke ganz dicht um mich rum und je nachdem lässt dieses Ding Licht und Freude durch oder eben auch nicht. Und es ist echt ätzend, wenn man weiß diese Lied, das mag ich und ich will tanzen und hüpfen und lachen, aber innen drin ist einfach alles kalt und der Gedanke ans tanzen reizt nicht mal die Fußzehen, geschweige denn die Füße und wenn ich dann doch auf die Tanzfläche gehe um es wenigstens zu probieren, dann habe ich das Gefühl ein Stock oder ein Stein zu sein und jeder sieht wie unbeholfen ich mich bewege. Und dann fühle ich mich wieder beobachtet und denke jeder der lacht, lacht über mich, usw. Ein Teufelskreis - ich will da raus, weiß nur nicht wie.

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Es könnte so gut sein, wenn ...

Obwohl ich felsenfest davon überzeugt war ich könne mich nicht mehr verlieben, es interessiert sich ja eh keiner für mich (und daher auch die Behauptung ich könne keinen an meiner Seite gebrauchen?) und überhaupt: wer will denn schon ein Michelin- Männchen?!

Trotzdem bemerkte ich in den letzten Wochen das sich da was in mir veränderte und ich hab mich echt gefreut über dieses Aufweichen meiner Gedankenwelt. Und ich badete, soweit das unter der momentanen grauen Decke überhaupt geht, in Hoffnung.

Hab heute meine neuen Blutwerte bekommen - Absturz. Nicht nur das 2 Organe bereits Warnsignale abgeben, jetzt kommt noch das 3. dazu und neue Werte sind sehr erhöht. Ich habe keinen Bock mehr, ich geb mir echt Mühe fast alles zu tun, weiß an manchen Tagen gar nicht mehr wo mir der Kopf steht vor lauter "Lass dies und lass das!".

Autoimmunerkrankung - ich mach das auch noch alles selbst, wenn das mal nicht witzig ist.

Bade in Selbstmitleid und mache mir vor Angst mal wieder in die Hose und meine Depris lachen sich ins Fäustchen und plustern sich wieder auf. Darf es mir nicht gutgehen?

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Männersuche?

Nein, ich suche keinen neuen Mann - der muss mir über den Weg laufen und mich überzeugen!

*Grummel*

Diese ganze HickHack verunsichert mich total. Wer sagt er sei vergeben, der ist vergeben und kein Mann, sondern Mensch oder Freund. Und wer dabei evtl. lügt - der darf sich auch nichts erhoffen, oder? Ich bin keine Bitch, wer mir sagt er sei in einer Beziehung, der hat mal rein gar nix von mir zu erhoffen! Ich habe selber jahrelang unter den Damen Binding, Whisky, Fernsehen, FormelEins oder echten Damen gelitten. Mach ich nicht. 

Und schon gar nicht hintenrum fragen ob ich Interesse an dem oder dem hätte. Ich denk mir da doch nix bei. Sag dann noch ganz trocken, das ich so was momentan nicht gebrauchen kann.

 

Ja, ich habe Interesse an Menschen und wenn da irgendwann jemand ist der mich an die Hand nimmt, ehrlich ist und mich aus der Ecke holt, dann kann er bestimmt auch mein Herz erobern. Aber momentan ist da nur Angst, es könnte ja wieder weh tun und mich wieder in die finstere Grube befördern. Jetzt, wo ich gerade ein wenig stabiler geworden bin. Nee, meine Ampeln stehen auf Dunkelgelb, nicht Rot und nicht Grün, aber leider nur Dunkelgelb.

Boah, ich habe nicht umsonst ein Problem mit Menschen (Soziale Phobie). Ehrlichkeit - alles was ich will ist Ehrlichkeit! Und ich sag´s auch noch immer! Glaubt man mir nicht oder was?

 

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Es geht mir gut

ist das so? Ja, eigentlich.

Boah, wie ich diese Einschränkungen hasse.

War heute bei der Logopädin und danach bei der Psychotherapeutin, beide haben mich gelobt welche Fortschritte ich mache und danach war ich sogar mit den Mädels von der Arbeit essen und es war lustig.

Aber,

warum immer aber? Aber es ist alles so gedämpft, als wenn über allem eine graue Decke liegen würde. Wenn ich tatsächlich mal frei und aus ganzem Herzen lache, dann bin ich selber überrascht. Krank ich weiß - ne, ich vergaß - ich bin ja krank.

Alles so anstrengend, zermürbend. Alle zerren an mir rum, tu dies, tu das, lass dies, lass das. Da sind der Rheumatologe, der HNO, der Angiologe, der Augenarzt, die Logopädin, die Psychotherapeutin, die Knochenbrecherin (sorry - Krankengymnastik), die Sanfte (Lymphdrainage), die Familie, die Freunde und zwischendrin die Menschen. die mich mit einem "na, wird auch Zeit das es besser wird", aus der Bahn werfen.

Zugegeben, auch hier seh´ ich die Entwicklung. Während ich vor `nem Jahr noch tagelang drüber nachgedacht hätte, gehe ich heute grinsend weiter, sage "Ja, gell" und frage mich nur noch ne kurze Weile wie man so was sagen kann wenn man meine letzten 4 Jahre live miterlebt hat und ob man tatsächlich derart weg sehen kann. Man kann.

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Brief an einen, der keine Briefe von mir will

Hallo,

 

als Du mir vergangenen Jahres nach fast 30 Jahren wieder begegnet bist, mir vor Freude die Arme um den Hals legtest und einen Kuss auf die Lippen drücktest – da war ich restlos von den Socken.

Mein erster Kuss nach soo langer Zeit, die erste männliche Umarmung von jemand fast Unbekanntem und ich – ich habe es mir gefallen lassen. Zugegeben Du hast mich überrumpelt, aber ich bin auch arglos und ohne Vorsichtsmaßnahmen auf Dich zugegangen.

Warum? Ich, die sonst schon mit 2m Abstand klar macht „Fass mich nicht an“ und mehr als ein „Man sieht sich“ wird es nicht geben.

Ja, warum? Ich wurde unsicher, Du wolltest mich wiedersehen, ich gab Dir meine Telefonnummer, ich war im Schleudergang!

Warum? Warum jetzt? Warum Du? Kann ich so was zulassen? Egal was passiert?

Ja, nicht jede Verabredung hat geklappt und ich hatte das Gefühl Du hältst mich auf Distanz.

Trotzdem, wenn wir uns trafen hatte ich das Gefühl ich kann Dir vertrauen, mir passiert nichts, ich bin geborgen. Du gabst mir das Gefühl ein besonderer Mensch zu sein und das sich alle von damals an mich erinnern müssten.

Und ich war immer noch total verunsichert, konnte all das nicht glauben nach all dem was mir passiert war.

Und ich fühlte wie etwas anfing zu bröckeln, nach vielen Jahren der erste Mensch in dem ich auch den Mann sah und neugierig wurde. Neugierig nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf den Mann, der Du heute bist. Und ich wünschte mir mehr. Mehr Umarmungen, mehr das Gefühl etwas Besonderes zu sein, mehr von den intensiven und innigen Gesprächen und konnte auf einmal noch etwas tiefer atmen, mehr die Sonne sehen, mehr auf Andere zugehen.

 

Auch wenn Du Dich jetzt zurückgezogen hast und Deine Ruhe willst und obwohl mich das auch erst mal wieder hat abstürzen lassen, danke!

Wieder durfte ich feststellen das ich nicht mehr ganz soo tief falle und mich noch ein Quentchen schneller auffange.

Danke das Du mich ein Stück begleitet, an der Hand gehalten hast. Weiß nicht wie lange ich alleine für diesen Schritt gebraucht hätte. Bin wieder ein Stückchen weiter aus dem Schneckenhaus gekrochen und mein Blick in die Zukunft ist etwas weiter geworden. Ich hätte Dich gerne weiterhin als Freund an meiner Seite, Du fehlst mir, aber ich akzeptiere Deinen Rückzug – ungern, aber ich tu es.

Ich bin weiterhin neugierig und mir sicher, ich bin auf „meinem Weg“ und bereit für weitere Überraschungen J

 

 

Pass auf Dich auf, Nia

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heute vor 4 Jahren

- war ich mir sicher: ich geh eben mal nur für 3-4 Wochen in die Uni

- war ich mir sicher: ich hab nen Mann der hinter und neben mir steht

- war ich mir sicher: ich habe viele gute Freunde und werde nie allein sein

- war ich mir sicher: nichts haut mich um

 

tja, wie man/frau sich irren kann

 

... und bis heute

- habe ich insgesamt ca. 26 Wochen in Kliniken verbracht

- lebe seit fast 4 Jahren als Single

- habe immer noch gute Freunde, aber andere als ich dachte

- weiß ich wie schnell man fallen kann

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Mist

ich bin traurig und enttäuscht!
Und sauer!
Am Sonntag heißt es noch lieber telefonieren und dann bekomme ich ne SMS mit ner Absage anstelle eines Anrufs.
Ich doofe Kuh hab mich echt gefreut!

Ok.

Auf wen bin ich denn jetzt sauer?

- auf den Anderen, weil es die wie vielte Absage in diesem      Jahr ist?
- auf mich, weil ich genau so etwas immer wieder mit mir  machen lasse?

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kleines Glück

Bensch hat nen Studienplatz und Domi hat die WaMa und SpüMa in aller Ruhe, trotz meiner Ausraster und Hindernisse, fertig angeschlossen - meine Jungs - danke — stolz.

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bin nachdenklich

Es gibt nicht viele Menschen bei denen ich mich mit Trauer frage: "was wäre gewesen, wenn ..."

Aber letzt bin ich jemandem wieder begegnet, der mich genauso angeschaut hat und ich war total überrascht.

Warum?

Ich hätte nie gedacht, das ich bei irgendjemandem so Spuren hinterlassen habe.

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Triggertriggertrigger

Ich werde getriggert. Was das ist? Das bedeutet das ich Dinge erlebe die mich erinnern, teilweise an lange verschüttete Dinge erinnern.

 

  1. Diese Freude Anderer, wenn man mich sieht und einen im Tee hat. Man sagt doch Betrunkene und kleine Kinder sagen die Wahrheit. Meine Mutter hat mich doch auch betrunken in den Arm genommen und mir immer wieder erzählt wie schön es ist das ich noch lebe, obwohl ich als Baby so oft und arg krank war. Und konnte nur dann sagen das sie mich lieb hat. Also muss ich es auch anderen glauben. Denn sonst wäre ja auch alles gelogen was meine Mutter sagte.

  2. Wie unterschiedlich man mich behandelst je nachdem ob nüchtern oder betrunken.
    Ich will wissen was echt ist. 
    Der Betrunkene, der sagt er trage mich immer noch in seinem Herzen und sich mit mir verabredet oder der Nüchterne, der mir von seiner Fernbeziehung erzählt und die Verabredung dann per SMS absagt.

  3. Dieses nicht planbar sein. Immer wieder Termine absagen.
    Kenne ich schon lange, ist mir vertraut das man so mit mir umgeht. 

  4. Betrunken.
    Och niemand kümmert sich und mein Helfersyndrom schreit „Opfer gefunden“ , dabei will mich nicht mehr aufopfern.

  5. Ich werde umarmt, bekomme nen Knutscher auf den Mund und alles in mir schreit nach mehr, aber geht es dabei um denjenigen? Oder ist das nur reine Begierde? Notstand? Da ist immer noch etwas sehr vertrautes, obwohl wir uns lange nicht gesehen haben, aber da ruft es auch in mir
    „Achtung! Irgendwas gefährliches ist da!“. Aber ich komme nicht drauf um was es geht.

  6. Angst.
    Ja, das kann mir auch Angst machen. wenn man versucht mich aufzumuntern und ich spüre Hilflosigkeit und Unverständnis (woher auch) meiner Krankheit gegenüber. Manchmal ist da die weil man mir gerne helfen würde und nicht weiß wie und ich überlege dann oft wie ich da raus komme, ohne das es eskaliert, sich jemand Vorwürfe macht oder sich schuldig fühlt.

  7. Geborgenheit.
    Ja, manchmal fühle ich mich auch beschützt,, einfach weil ich weiß da geht  es nicht darum wie man mich ins Bett bekommt und weil ich weiß wenn mir einer doof kommt das ich hin flüchten kann.

  8. Man fragt mich oft wie man mir helfen könnte.
    Relativ einfach, wenn ich sagen dürfte „kannste mich mal in den Arm nehmen“ und man würde es tun ohne sich was dabei zu denken, das würde echt helfen! Mir hilft es wenn ich nervös werde, das Gefühl habe gleich „ aus der Haut zu fahren“ wenn mich jemand festhält, mir hilft mich zu erden. Bei meinen Freundinnen trau ich mich schon öfter danach zu fragen, aber auch das ist ausbaufähig. Bei Männern find ich es sehr schwierig – will ja auch niemanden angraben – will keine Spur gebrochener Herzen hinter mir her ziehen (und doch beginnt auch dies bereits wieder) – will keine falschen Hoffnungen oder Erwartungen schüren.

  9. Ja, ich war sauer nach der Absage – musste aber feststellen, eigentlich war ich eher traurig und enttäuscht. Sauer war ich auf mich: das ich mich tatsächlich drauf gefreut hatte; und jemandem die Macht einräume meinen Tag zu versauen/mich zu ärgern. Diese Macht wollte ich eigentlich niemandem mehr geben, arbeite da auch echt hart daran und (glaub mir) zu lesen „ Du könntest nichts dafür das ich sauer sei“ hat mich echt sprachlos gemacht. „Der kann das“ dachte ich nur. Wie kommt man dahin, wie fühlt sich das an – oder vllt. ist es ja doch nicht so erstrebenswert? Wer kann mir das erklären? 
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Löcher in der Wand

Warum sieht bei euch Männern alles so easy aus? Ich bohre ein Loch mit nem 6 er Bohrer für nen 6er Dübel und ner 6er Schraube. Sieht gut aus. Also Dübel rein. Passt. Fange an zu schrauben und hab n Krater von 3 cm Durchmesser. Kein Bock mehr immer alles alleine zu machen!

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Erinnerung

Andy wäre heute 49 geworden - das Beste was wir zusammen hinbekommen haben sind: Bensch und Domi.

 

Wo auch immer du bist, ich hoffe es geht dir gut.

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Fußball

Hab mir grad überlegt welche Verwirrung ich hier in der Umgebung anrichte wenn ich einfach mal laut Toooor vom Balkon rufe *kicher*

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Neue Gardine

... Was frau so alles aus Tischdeko und Geschenkband machen kann *stolz**freu*

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Feng Shui?

Ich will ein neues Bild über meinem Bett. Ich empfinde den Spruch zwar sehr schön, aber irgendwie auch negativ. Wie eine Warnung, das es nicht oft solche Gespräche geben kann. Brauche/will etwas positiveres!

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schreiben und herausfinden??

Ja, ich versuche mal wieder so ne Art Tagebuch zu führen.

 

Meine Gedanken sind so schnell und manchmal gar nicht greifbar, aber mein Körper sagt mir ganz klar: ich muss noch mehr ändern! Aber wie?

Ich bin so unzufrieden mit mir! Mein Leben ist ziemlich gut, ich habe Freunde und Bekannte und Leute, die mich mögen. Die Arbeit läuft ziemlich gut, auch wenn es sehr anstrengend ist. Mit meinem Haushalt komme ich auch wieder ganz gut zurecht. Man kann/sollte zwar nicht vom Boden essen, aber es ist ok.

Meine Katze Cleo ist Verantwortung, Herausforderung und auch viel Freude.
Warum bin ich so erschöpft? Okay, bei all dem bleibt wenig Zeit nur für mich, aber ich mach doch auch viel was mir Spaß macht. Ist es so wichtig das es nur um mich geht? Momentan vernachlässige ich meinen Körper, meinen Geist und meine Kreativität. Boah, die goldenen Mitte finden ist echt schwer.

Heute war ich gut:

- war auf der Gesundheitsmesse und habe viele Fragen gestellt

- Duschstange festgemacht

- Essen gekocht

- mit Cleo gespielt

- Körperpflege betrieben

- Achtsamkeit geübt: die Sonne, Cleo´s Vertrauen, meine Hyazinthen, die Sterne, der sanfte Wind, meine Pflanzen wachsen

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geschafft - Balkon ist fertig

so, alles ab in die Sommerpause. der "Mädchenbalkon" ist fertig — großartig.

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